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SPÖ-Abgeordneter Krainer nach der Nationalratswahl in Österreich: "Wir haben vieles falsch gemacht"

Archivmeldung vom 30.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kai Jan Krainer (2018)
Kai Jan Krainer (2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die SPÖ stellt sich laut dem Nationalratsabgeordneten Kai Jan Krainer nicht auf eine Regierungsbeteiligung ein. Obwohl dies nach der Wahl in Österreich am Sonntag rechnerisch möglich sei, hat der Sozialdemokrat den Eindruck, "dass die ÖVP mit jedem koalieren will, nur nicht mit uns".

Im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" sagt Krainer: "Ich rechne mit einer Fortsetzung von Schwarz-Blau. Sie haben eine 80- bis 90-prozentige Übereinstimmung bei den Themen." Das schlechte Abschneiden seiner Partei führt Krainer auch auf eigene Fehler zurück: "Wir haben vieles falsch gemacht."

Krainer nennt strukturelle Fehler in den vergangenen Jahren, die tiefere Ursachen haben. Zudem habe die Sozialdemokratie das Problem, "dass unsere Wählergruppen diverser sind als bei anderen Parteien: konservative Arbeitermilieus, aber auch progressive urbane Bildungsschicht. Das ist ein sehr heterogenes Feld." Ein Rückzug der Vorsitzenden und Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner stehe derzeit nicht zur Debatte.

Quelle: neues deutschland (ots)


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