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UNHCR: Über 150.000 Menschen aus dem Sudan geflohen

Archivmeldung vom 10.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hauptquartier des UNHCR in Genf (Garage des Nations)
Hauptquartier des UNHCR in Genf (Garage des Nations)

Foto: Хрюша
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bisher sind seit dem Beginn des jüngsten bewaffneten Konflikts im Sudan über 150.000 Menschen aus dem Land geflohen. Das schrieb der hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, Filippo Grandi, am Mittwoch bei Twitter.

Sowohl sudanesische Bürger als auch vom Sudan beherbergte Flüchtlinge seien mittlerweile nach Ägypten, Südsudan, Tschad und andere Länder ausgereist. Zuvor hieß es, dass über 700.000 Menschen innerhalb des Sudans auf der Flucht seien. Der Hilfsbedarf der Bevölkerung sei riesig, die Mittel jedoch knapp, so Grandi.

Unterstützung werde dringend notwendig, fügte der UNHCR-Chef hinzu. Seit dem 15. April kämpfen das Militär und die paramilitärische Rapid Support Force um die Macht im Sudan. Die Kämpfe haben bisher nach WHO-Angaben mindestens 604 Leben gefordert, über 5.000 Menschen wurden verletzt, darunter viele Kinder. Vereinbarte Waffenruhen wurden wiederholt von beiden Seiten gebrochen, aktuell laufen erneute Verhandlungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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