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Altmaier fürchtet "großen Crash" bei ungeregeltem Brexit

Archivmeldung vom 02.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Altmaier (2016)
Peter Altmaier (2016)

Bild: Oliver Simon, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) warnt eindringlich vor den Folgen eines ungeregelten Brexits und besteht - sofern erforderlich - auf eine Verlängerung der Austrittsfrist.

"Die EU und Großbritannien können und müssen den großen Crash auf den letzten Metern verhindern, denn es stehen Tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel. Notfalls durch eine ausreichende Verlängerung der Austrittsfrist", sagte Altmaier der "Bild-Zeitung" (Mittwochsausgabe). Ein deutscher Arbeitnehmer müsse sich im Falle eines ungeordneten Brexits auf Probleme einstellen, "wenn sein Unternehmen stark mit Großbritannien Handel treibt". Für die allermeisten werde es aber keine Nachteile geben. Generell könnten Unternehmen mit hohem Export nach Großbritannien betroffen sein.

"Ich hoffe jedoch, dass es dadurch nicht zu Entlassungen kommt", so der CDU-Politiker weiter. Ein mögliches Risiko höherer Preise in deutschen Supermärkten sieht er bei Produkten, "die aus Großbritannien importiert werden: zum Beispiel Whisky oder Autoteile", sagte Altmaier der "Bild-Zeitung". "Deshalb wäre es wichtig, dass Großbritannien in der EU-Zollunion bleibt", so der Wirtschaftsminister weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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