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Serbiens Ministerpräsident stellt sich hinter Merkels Flüchtlingspolitik

Archivmeldung vom 27.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Aleksandar Vucic
Aleksandar Vucic

Foto: WikiNameBaks
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der serbische Ministerpräsident Aleksandar Vucic hat sich hinter die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel gestellt.

Im Interview mit "Zeit Online" warnte er vor einer Destabilisierung des Balkans, falls Europa seine Grenzen schließe und es zu einem Rückstau von Flüchtlingen komme. "Der Balkan ist und war immer eine schwierige Region. Hier ist der Erste Weltkrieg ausgebrochen. Das dürfen wir nicht vergessen", sagte Vucic.

Der serbische Regierungschef bekräftigte, dass sein Land keine Zäune bauen werde. "Zäune können höchsten die Migration verlangsamen, sie können sie nicht stoppen", sagte er. Merkels Kritikern warf er vor, außer einer Grenzschließung keine Alternativen zu ihrer Politik anzubieten. "Merkel hält die europäischen Werte hoch", sagte Vucic. Notwendig sei eine "umfassende europäische Lösung, wie sie Merkel anstrebe. Die ist schwer herzustellen, weil nicht alle an einem Strang ziehen. Aber das wird notwendig sein, um eine Lösung zu erreichen", sagte der serbische Ministerpräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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