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Mindestens 64 Tote bei Brand in Sibirien

Archivmeldung vom 26.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Russische Feuerwehr (пожарное депо), Symbolbild
Russische Feuerwehr (пожарное депо), Symbolbild

Bild: mosoblspas.ru

In der russischen Stadt Kemerowo sind am Sonntag mindestens 64 Menschen bei einem Brand in einem Einkaufszentrum ums Leben gekommen. Mehrere Personen seien noch als vermisst gemeldet, teilte der russische Katastrophenschutzminister Wladimir Putschkow am Montag mit. Unter den Opfern sollen sich auch viele Kinder befinden.

Das Feuer in dem Einkaufszentrum in der Industriestadt in Westsibirien war am Sonntagabend ausgebrochen. Die Feuerwehr schaffte es am Montagmorgen, den Brand zu löschen. Medienberichten zufolge sollen drei Verdächtige im Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen worden sein.

Merkel kondoliert Putin nach Brand in Sibirien

Nach dem Brand in einem russischen Einkaufszentrum mit mindestens 64 Toten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kondoliert. "Die Menschen in Deutschland und ich persönlich haben die Nachricht über das schwere Brandunglück in Kemerowo, das so viele Tote und Verletzte gefordert hat, mit Schrecken aufgenommen", so Merkel am Montag. "Wir trauern mit Ihnen. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen."

Steinmeier kondoliert Putin

Nach dem Brand in einem russischen Einkaufszentrum mit mindestens 64 Toten hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kondoliert. "Mit Entsetzen habe ich die Nachricht von der furchtbaren Brandkatastrophe im sibirischen Kemerowo vernommen, der so viele Menschen, darunter offenbar viele Kinder, zum Opfer gefallen sind", so Steinmeier am Montag.

Steinmeier weiter: "Allen, die jetzt damit befasst sind, Menschenleben zu retten, Opfer zu bergen, Tote zu identifizieren und die Ursachen dieser Katastrophe zu ergründen, wünschen wir die notwendige Kraft bei ihrer schwierigen Aufgabe."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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