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Commerzbank: Vermögensteuer könnte Italien Luft verschaffen

Archivmeldung vom 15.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Nach Einschätzung des Chefvolkswirts der Commerzbank, Jörg Krämer, könnte sich das überschuldete Italien mit einer Besteuerung großer Vermögen Luft verschaffen. Krämer berief sich dabei auf Erhebungen der Europäischen Zentralbank (EZB).

Das Nettofinanzvermögen der Italiener betrage demnach 173 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das sei deutlich mehr als das Nettofinanzvermögen der Deutschen, das 124 Prozent des BIP entspreche, sagte Krämer "Handelsblatt-Online". "Insofern wäre es sinnvoll, in Italien eine einmalige Vermögensteuer zu erheben", schlug der Bankenvolkswirt vor. "Ein Steuersatz von 15 Prozent auf Finanzvermögen würde wohl ausreichen, die italienische Staatsschuld unter die kritische Marke von 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu drücken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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