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Ehemaliger russischer Wirtschaftsminister erwartet Durststrecke für Eurozone

Archivmeldung vom 18.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
German Oskarowitsch Gref Bild: World Economic Forum Annual Meeting Davos 2007
German Oskarowitsch Gref Bild: World Economic Forum Annual Meeting Davos 2007

Der ehemalige Wirtschaftsminister von Russland, German Gref, hat der Eurozone in den kommenden Jahren eine Dursstrecke prognostiziert.

"Die Regierungen der Eurozone haben keine Wundermittel in petto. Deshalb müssen wir uns in den nächsten Jahren auf Schwierigkeiten gefasst machen", sagte der jetzige Vorstandschef der staatseigenen Sberbank am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg. Weiter ließ der von 2000 bis 2007 amtierende Wirtschafts- und Handelsminister verlautbaren, "dass die Eurozone entweder sehr niedrige Wachstumsraten oder Stagnation erwartet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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