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Stoltenberg: Beratungen zu langfristigen Ukraine-Hilfen dauern an

Archivmeldung vom 04.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Jens Stoltenberg Bild: NATO
Jens Stoltenberg Bild: NATO

Die Beratungen über langfristige Hilfen für die Ukraine unter Koordination der Nato dauern an. Das teilte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei einer Pressekonferenz am Donnerstag mit. "Gestern haben die Bündnispartner vereinbart, Planung fortzusetzen für eine größere Rolle der Nato bei der Planung der Ausbildung und Sicherheitshilfe für die Ukraine.

Diese Arbeiten werden in den kommenden Wochen weitergeführt werden." Die Lage auf dem Schlachtfeld sei ernst. "Die Ukraine braucht mehr Luftabwehr, mehr Munition und mehr Hilfe", so Stoltenberg. Daher begrüße er die jüngsten Ankündigungen der Bündnispartner. "Fast 600 Millionen Euro von Deutschland für die Artillerieinitiative unter tschechischer Federführung, 10.000 Drohnen aus dem vereinigen Königreich und mehr Raketen aus Frankreich und gestern ein neues Hilfspaket von Finnland in Höhe von 188 Millionen Euro", fasste er zusammen. "Aber wir müssen noch mehr leisten. Wir müssen unsere Hilfe auf eine festere und dauerhafte Grundlage stellen." Es brauche beides: Dringende Soforthilfe und langfristige Strukturen, so der Nato-Generalsekretär. Der Alliierte Oberkommandierender in Europa habe den Auftrag bekommen, Vorschläge zu diesem Rahmen zu erarbeiten. "Damit haben wir dann Vorschläge für eine Struktur, die mehr Berechenbarkeit ermöglicht. Und diese Struktur sollte natürlich auch unterfüttert werden durch finanzielle Zusagen", so Stoltenberg. Bis diese Vorschläge vorlägen, werde die Hilfe beispielsweise über das Ramstein-Format weiterlaufen. Stoltenberg hatte zuletzt vorgeschlagen, einen auf fünf Jahre angelegten Fonds in Höhe von 100 Milliarden Euro zur Unterstützung der Ukraine auf den Weg zu bringen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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