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Putin: Merkels Migrationspolitik ist ein Kardinalfehler

Archivmeldung vom 01.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wladimir Putin (2018)
Wladimir Putin (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der russische Präsident gab der Financial Times ein ausführliches Interview, in dem er seine Gedanken über den Liberalismus, den Westen, und Merkels Migrationspolitik erläuterte, zitiert das Magazin "Unser Mitteleuropa".

Weiter berichtet das Magazin: Wie Putin im Interview feststellte: die im Westen modisch gewordene Ideologie sei veraltet, aus dem einfachen Grund, dass es den Interessen der überwiegenden Mehrheit nicht diene. „Die Liberalen könnten heute schon niemandem etwas vorschreiben so, wie sie das in den letzten Jahrzehnten versucht haben”- sagte er, und er ergänzte: der Untergang des Liberalismus sei mit der Einwanderungspolitik und dem Multikulturalismus zu erklären. Die traditionellen Werte wären wesentlich stabiler, und für vielen Millionen, für mehr Menschen wären diese wichtiger, als die liberale Ideologie.

Putin bezeichnete die Aufnahme von über einer Millionen Migranten in Deutschland durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel als einen „Kardinalfehler”, überhaupt aus dem syrischen Krisengebiet. Laut der Formulierung des russischen Präsidenten predige der liberale Gedanke, dass nichts zu tun sei, der Migrant dürfe frei morden, plündern, vergewaltigen, weil die den Migranten zustehenden Rechte respektiert werden sollen.

Er würdigte jedoch die Anti-Migrationspolitik der Trump-Regierung in den USA, dass der US-Präsident beabsichtige, die auf die USA abzielende Migration und den Drogenschmuggel zu stoppen.

Über den Multikulturalismus sowie die Genderforschung verlor Putin auch einige Wörter. Wie er sagte, wirkten diese zwei Phänomene auf die Mehrheit entfremdend, weil sie eher dem traditionellen Wertesystem folgten.” Jeder soll glücklich sein, damit haben wir kein Problem. Aber das darf auf die Kultur von Millionen, auf ihre Bräuche und auf das traditionelle Familienbild keinen Schatten werfen.”

Laut Putin war auch seitens der westlichen Eliten auch ein Irrtum, die Ausbreitung der Genderideologie tatenlos zuzulassen: in manchen Ländern könne sich beispielsweise ein Kind 5-6 verschiedene Geschlechter auswählen."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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