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9/11: Forscher schließen Sprengung-Version nicht aus

Archivmeldung vom 20.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Einschlag (Explosion) im Südturm (Aufnahme von Norden)
Einschlag (Explosion) im Südturm (Aufnahme von Norden)

Foto: None
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der in der Fachzeitschrift „EuroPhysicsNews“ zum 15. Jahrestag von 9/11 veröffentlichte Artikel, in dem von einer möglichen kontrollierten Sprengung als Ursache des Einsturzes der Gebäude die Rede ist, hat die Spekulationen darüber neu angespornt. Selbst das „Stern“-Magazin machte seine Leser auf diese Publikation aufmerksam.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "In dem in „EuroPhysicsNews“, einer von der European Physical Society herausgegebenen Fachzeitschrift, veröffentlichten Artikel legen vier Autoren aus der Truther-Szene ihre Theorie dar, der gemäß das World Trade Center nicht durch die Flugzeuge, sondern infolge einer kontrollierten Sprengung eingestürzt sei. Die Herausgeber der Zeitschrift, Prof. Victor R. Verlasco und Prof. Jo Hermans, äußerten sich auf eine Sputnik-Anfrage zu dem Thema in schriftlicher Form.

„Es ist einigen Physikern zufolge in drei Fällen unerklärt geblieben, wie das Stahlgerüst so unter Hitzeeinwirkung einstürzen konnte, wie es tatsächlich eingestürzt ist. Etliche ernstzunehmende Simulationen des Einsturzes wurden von verschieden Gruppen, darunter von der Purdue-Universität, durchgeführt und Stabilitätstests mit Stahlbalkon entsprechender Größe, die Kerosinfeuer ausgesetzt wurden, führten zu unterschiedlichen Schlüssen“, schreiben die Redakteure und Wissenschaftler.

Auf die Frage nach der Kohärenz der US-Position antworten sie: „Wir können zwar nicht für die Physiker sprechen, aber wir haben keinen Anlass, die Ehrlichkeit der offiziellen Position der USA anzuzweifeln, obgleich dort in der Tat Lücken in der Argumentation vorzuliegen scheinen. Wir hoffen, dass die Diskussion, die diesem Artikel folgt, dabei helfen wird, diese Angelegenheit ein für alle Mal wissenschaftlich zu klären. Unsere persönliche Meinung zu der Theorie ist, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die WTC-Gebäude durch kontrollierte Sprengung zerstört worden sind. Da dies aber ein kontroverser Punkt unter Menschen ist, die über mehr Kompetenz als wir in diesem Bereich verfügen, glauben wir, dass der beste – und tatsächlich der wissenschaftlich korrekte – Weg, solche Kontroversen zu lösen, deren Publikation ist. Danach kann  man eine offene Diskussion mit fälligen Argumenten führen, in der die Wahrheit schließlich zutage treten wird.“

Wie der Artikel überhaupt seinen Weg in die Fachzeitschrift gefunden hat, erklären die Redakteure wie folgt: „Wir bei EuroPhysicsNews publizieren auf Empfehlung. Das bedeutet, dass mögliche Autoren uns vom Redaktionsausschuss, der diverse Wissensbereiche und unterschiedliche Länder abdeckt, vorgeschlagen werden. Der Beitrag „Über die Physik von Hochhäusern“, der Bezug auf den Angriff auf das World Trade Center nimmt, ist genau denselben Weg gegangen. Das ist ein Thema, von dem wir angenommen haben, dass es für unsere Leser von großem Interesse ist. Also haben wir die Autoren, die man uns vorgeschlagen hatte, dazu eingeladen, einen solchen Beitrag zu schreiben. Als wir das fertige Manuskript erhielten und feststellten, dass es einige Spekulationen und einen kontroversen Schluss enthält, haben wir eine “Notiz des Herausgebers” beigefügt, in der wir betonen, dass der Inhalt gänzlich in der Verantwortung der Autoren liegt.“

Und zu der Reaktionen von Medien und Leser lautet die Antwort: „Ja, es gab Kommentare von den Medien, aber von Kommentaren der US-Medien weiß ich jetzt nichts. Bisher haben ein paar Leser kritisch reagiert. Das Wesentliche ist aber: Unabhängige Wissenschaftlicher können nun die Argumentationsführung der Autoren lesen und Argumente anführen, die diese widerlegen.“"

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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