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Elfenbeinküste: Ouattara-Truppen stürmen Bunker von Gbagbo

Archivmeldung vom 06.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Laurent Gbagbo Bild: Voice of America/M Motta
Laurent Gbagbo Bild: Voice of America/M Motta

In der Elfenbeinküste ist der Konflikt um das Präsidentenamt weiter eskaliert. Nach Angaben einer Sprecherin des gewählten Präsidenten Alassane Ouattara begannen dessen Truppen am Mittwoch mit der Erstürmung des Bunkers in Abidjan, in dem sich der abgewählten Amtsinhaber Laurent Gbagbo verschanzt hält. Wir werden ihn aus seiner Residenz herausholen", so die Sprecherin.

Nach Angaben von Augenzeugen waren in der Umgebung des Präsidentenbunkers Explosionen und Maschinengewehrfeuer zu hören. Medienberichten zufolge sollen an dem Angriff auch französische Soldaten beteiligt gewesen sein. Zuvor hatte der Frankreichs Außenminister Alain Juppé weitere Militärschläge gegen Gbagbo angekündigt, falls dieser nicht aufgeben sollte. Gbagbo hatte zuvor Berichte über seinen Rücktritt zurückgewiesen und erklärt, dass er den Wahlsieg Ouattaras nicht akzeptieren werde. Gbagbo hatte bei den Wahlen im November 2010 gegen Ouattara verloren, will diese Niederlage aber nicht akzeptieren. Die Anhänger der beiden Politiker liefern sich seit Monaten einen blutigen Machtkampf in der Elfenbeinküste.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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