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Sprachwissenschaftlerin: Trump schafft "eine Atmosphäre des Hasses"

Archivmeldung vom 18.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Donald Trump (2016)
Donald Trump (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Mannheimer Sprachwissenschaftlerin Heidrun Kämper hat US-Präsident Donald Trump vorgeworfen, er würde mit seiner Rhetorik "eine Atmosphäre des Hasses" schaffen. "Ich glaube schon, dass Trump mit seiner Sprache Gewalt auslösen kann", sagte Kämper dem "Mannheimer Morgen".

Der US-Präsident verletze Tabus und setze Hemmschwellen herab. "Keine aggressive Handlung ist aber denkbar ohne einen aggressiven Sprachgebrauch, der ihr vorausgeht", so die Sprachwissenschaftlerin vom Institut für Deutsche Sprache weiter. Sie nannte als Beispiel das Attentat in Pittsburgh von 2018, bei dem elf Menschen in einer Synagoge getötet wurden. "Der Rabbiner hat danach auf Trumps Hassreden Bezug genommen und diese Verbindung hergestellt", so Kämper.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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