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Frauenrechtlerin Kelek begrüßt Ermittlungen gegen Islamverbände

Archivmeldung vom 23.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die türkisch-stämmige Soziologin und Frauenrechtlerin Necla Kelek, die als unabhängige Einzelperson an der Islamkonferenz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) teilnimmt, hat die jüngsten Ermittlungen gegen führende Vertreter der islamischen Verbände "Milli Görüs" und "Islamische Gemeinschaft Deutschland" (IGD) wegen des Verdachts auf Geldwäsche und Bildung einer kriminellen Vereinigung begrüßt.

"Diese Verbände müssen aufgelöst werden", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). An demokratischen Diskussionen wie der Islamkonferenz dürften sie nicht weiter teilnehmen. Die Forderung der SPD-Islambeauftragten Lale Akgün, die Islamkonferenz ganz aufzulösen, wies Kelek hingegen zurück. "Dass die Staatsanwaltschaft überhaupt tätig wird und die Öffentlichkeit sensibilisiert ist hinsichtlich der Frage, wie sich die Verbände finanzieren, ist ein Ergebnis der Islamkonferenz." Akgün sei offenbar parteitaktisch motiviert. Die Soziologin vermutet, dass die in Verdacht geratenen Verbände das Geld für den Moscheebau benutzen. "Es werden Moscheen gebaut, die Millionen kosten. Woher soll denn das Geld kommen? 40 bis 50 Prozent der muslimischen Menschen beziehen Hartz IV. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einfache Moschee-Gänger Millionen zusammen kriegen." Die Verbände wollten einen politischen Islam durchsetzen. "Dazu brauchen sie große Häuser. Und sie brauchen politische Macht. Das steckt dahinter."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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