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Kampfhubschrauber schützen US-Botschaft in Bagdad

Archivmeldung vom 02.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein Boeing AH-64 Apache Kampfhubschrauber (Symbolbild)
Ein Boeing AH-64 Apache Kampfhubschrauber (Symbolbild)

Von Photo: Staff Sergeant Mike Harvey/MOD, OGL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26870964

Nach den Angriffen von Hunderten Demonstranten auf die Botschaft der Vereinigten Staaten in der irakischen Hauptstadt Bagdad hat das US-Militär Kampfhubschrauber zum Schutz des Gebäudes eingesetzt.

Man habe angemessene Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Sicherheit von US-Bürgern zu gewährleisten, teilte der Sprecher der Task-Force der internationalen Allianz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) am Dienstag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Man werde zusätzliche Truppen schicken, um das Botschaftspersonal zu unterstützen, so der Militärsprecher weiter. Dazu wurde ein Video veröffentlicht, das einen Apache-Kampfhubschrauber zeigt, der mehrere Leuchtraketen über der US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt abfeuerte. Zuvor hatte bereits US-Verteidigungsminister Mark Esper angekündigt, dass das US-Militär zusätzliche Truppen zum Schutz der US-Botschaft in Bagdad schicken werde. Man habe Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der US-Bürger, Diplomaten und Militärangehörigen und das Recht auf Selbstverteidigung zu gewährleisten, teilte Esper mit.

Am Dienstag hatten zuvor Hunderte Demonstranten als Reaktion auf die US-Luftangriffe auf schiitische Milizen im Irak und in Syrien am Wochenende die US-Botschaft in Bagdad angegriffen. Laut übereinstimmenden Medienberichten versuchten die Protestler, die Mauern der Botschaft hinaufzuklettern. Zudem sollen unter anderem US-Flaggen angezündet worden sein. Medienberichten zufolge soll es den Demonstranten auch gelungen sein, auf das Botschaftsgelände zu kommen. Als Gegenreaktion wurde offenbar auch Tränengas eingesetzt. Der Botschafter und sein Personal sollen nicht vor Ort gewesen sein. Bei den Luftangriffen im Irak und in Syrien waren am Wochenende 25 Menschen ums Leben gekommen. Zuvor hatte es am Samstag einen Anschlag auf einen US-Militärstützpunkt gegeben - mit einem toten Amerikaner und vier verletzten US-Soldaten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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