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Kim Jong-un attackiert feindselige US-Politik an und will Kontaktaufnahme mit Seoul

Archivmeldung vom 30.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Kim Jong-un (2018)
Kim Jong-un (2018)

Foto: Blue House (Republic of Korea)
Lizenz: KOGL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un hat den US-Vorschlag über die Rückkehr zu Verhandlungen verworfen. Washington setze laut seinen Worten „die feindselige Politik“ gegenüber Pjöngjang fort. Dies erklärte er der Nachrichtenagentur KCNA zufolge in seiner Rede vor den Mitgliedern der Obersten Volksversammlung.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "„Die USA bestehen (…) auf ,einem Dialog ohne Vorbedingungen‘“, so Kim. Das sei aber eine „reine Fassade“ der US-Regierung, um „die internationale Gemeinschaft zu täuschen und ihre feindseligen Aktionen zu verbergen“.

Die Ereignisse der letzten acht Monate seit der Machübernahme durch die neue US-Administration zeigten klar laut seinen Worten, dass sich „die Militärbedrohung und die feindselige Politik“ gegenüber Pjöngjang nicht geändert hätten.

Beziehungen zu Südkorea

„Im Rahmen der Betätigung der Volkserwartungen und Bestrebungen werden die gespannten Beziehungen zwischen den Koreas möglichst früh wiederaufgebaut und auf die Koreanische Halbinsel kommt ein andauernder Frieden“, sagte Kim.

Nordkoreas Staatschef beabsichtigt demnach die Wiederherstellung innerkoreanischer Kommunikationskanäle im kommenden Monat.

Zugleich rief der nordkoreanische Staatschef Seoul dazu auf, die gegen Pjöngjang gerichtete Rhetorik zu lockern. Außerdem kritisierte er die gemeinsamen Militärübungen zwischen Südkorea und den USA.

Pjöngjang und Seoul hatten Ende Juli die Kommunikationskanäle zwischen den Regierungen und den Militärs bereits wieder geöffnet. Aber nur zwei Wochen später hatte Nordkorea die Verbindung aus Protest gegen das gemeinsame Militärmanöver Südkoreas und der USA wiedereingestellt.

Raketentest

Die jüngsten Aussagen von Kim wurden kurz nach der Bekanntgabe über einen erfolgreichen Test einer Hyperschallrakete durch Nordkorea gemacht. Laut nordkoreanischen Medien war am Dienstag der „Hwasong-8“-Testlauf durch die nordkoreanische Akademie für Verteidigungswissenschaften in Doyang-ri im Kreis Ryongrim, Provinz Chagang, durchgeführt.

Am Dienstag hatte die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf den südkoreanischen Generalstab (JCS) mitgeteilt, dass Nordkorea eine Rakete auf das Japanische Meer abgefeuert hat. Seoul, Washington und Tokio verurteilten den Raketenstart als Verstoß gegen mehrere Resolutionen des UN-Sicherheitsrats und die Sicherheitsbedrohung für die Region und die ganze Welt. Aus Japan hieß es, es handele sich um eine Kurzstreckenrakete.

Das US-Außneminister rief dabei Nordkorea zu einem Dialog auf. „Wir sind bereit, uns mit Nordkorea ohne Vorbedingungen zu treffen, und wir hoffen natürlich darauf, dass Nordkorea positiv auf unsere Unterstützung reagieren wird“, so die Vizechefin des Pressedienstes des Ministeriums, Jalina Porter."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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