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EU-Kommissionspräsident Barroso fordert weitere Mittel für Euro-Rettungsfonds

Archivmeldung vom 12.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de

Die EU-Kommission sei der Auffassung, dass bei dem Fonds die "tatsächliche Fähigkeit zur Kreditvergabe verstärkt und dass sein Aktionsfeld erweitert werden muss", sagte Barroso am Mittwoch in Brüssel. Die Vergrößerung des Fonds sei "eine reine Vorsichtsmaßnahme", um die nervösen Finanzmärkte zu beruhigen. EU-Währungskommissar Olli Rehn hat ebenfalls mehr finanzielle Mittel und Kompetenzen für den Euro-Rettungsfonds gefordert.

Die Ausstattung und der Handlungsspielraum des Fonds müssten vergrößert werden, so Rehn. Außerdem müssten die europäischen Länder geplante Reformen vorziehen und fast doppelt so viel sparen, um die angehäuften Schulden abzutragen und wieder solide wirtschaften zu können. Zusammen mit Finanzhilfen aus der EU und dem Internationalen Währungsfond (IWF) beläuft sich der Fonds gegenwärtig auf 750 Milliarden Euro. Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ bislang offen, was sie von den Vorschlägen aus Brüssel hält. "Ich will das jetzt nicht weiter kommentieren", sagte Merkel bei einem Treffen mit Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi in Berlin. Aber Deutschland werde, "was notwendig ist, auch tun".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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