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Steinbach: Auch 2011 erschreckende Bilanz zu Flucht und Vertreibung weltweit

Archivmeldung vom 19.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Erika Steinbach (2007)
Erika Steinbach (2007)

Foto: dontworry
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der morgige Weltflüchtlingstag steht für jedes einzelne Schicksal der weltweit derzeit 42,5 Millionen Vertriebenen und Flüchtlinge. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erika Steinbach: "In Deutschland leben 571.700 Flüchtlinge. Damit ist Deutschland unter allen Industrienationen bei der Aufnahme von Flüchtlingen führend und weiterhin vorbildlich."

Steinbach weiter: "Insgesamt sind die von Flucht und Vertreibung Betroffenen nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen UNHCR mit 42,5 Millionen zu beziffern. So hoch wie 2011 war die Zahl der sich neu auf der Flucht befindenden Menschen seit über zehn Jahren nicht mehr. Für jedes einzelne Schicksal steht der morgige Weltflüchtlingstag.

Eine Verringerung der Gesamtflüchtlingszahl um 1,2 Millionen im Vergleich zum Vorjahr ist auf die Rückkehr der Binnenflüchtlinge in ihre Heimat zurückzuführen. Die Verwirklichung des Rechts auf Heimat und Rückkehr der Flüchtlinge muss erstes Ziel bleiben. Umso bedauerlicher ist, dass die Zahl der Langzeitflüchtlinge steigt.

Die Heimat verlassen zu müssen, um überleben zu können, hat im Jahr 2011 vor allem in Ostafrika Hunderttausende Menschen betroffen. Die Flüchtlinge sind auf internationale Hilfe angewiesen, um ihre Grundbedürfnisse wie Nahrung, Trinkwasser und Unterkunft befriedigen zu können. Ihnen darf nicht nur am Weltflüchtlingstag unsere Aufmerksamkeit gelten. Es bedarf großen Mutes, den Alltag in einer solchen Situation zu meistern, oft geht es ums bloße Überleben."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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