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Bereits 1.200 Hinweise an österreichische "Whistleblower-Homepage"

Archivmeldung vom 15.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Webseite
Screenshot der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Webseite

Auf der "Whistleblower-Homepage" der österreichischen Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) sind binnen eines knappen Jahres bereits 1.201 Hinweise auf mögliche Straftaten eingegangen. Die Leiterin der WKStA, Ilse-Maria Vrabl-Sanda, bezeichnete die Ende März 2013 gestartete Website, auf der anonym Hinweise abgegeben werden können, am Freitag als Erfolg.

Nur sechs Prozent der Hinweise seien demnach "völlig substratlos" und in etwas mehr als einem Viertel der Fälle ließe sich der Verdacht nicht erhärten. Ein Drittel der restlichen Fälle könnte an andere Staatsanwaltschaften und ein Viertel an Finanzbehörden weitergereicht werden.

Bei der WKStA selbst habe es rund 200 Ermittlungsverfahren, davon 55 Großverfahren und 31 Anklagen gegeben. Die Behörde war am 1. September 2011 offiziell eröffnet worden. "Der Kampf gegen die Korruption ist für mich erklärtes Ziel, vor allem aus demokratiepolitischen Gründen. Denn eine Demokratie kann langfristig nur dann funktionieren, wenn Vertrauen herrscht", hatte damals die österreichische Bundesministerin für Justiz, Beatrix Karl, erklärt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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