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Samaras: Griechenland benötigt keine neuen Hilfskredite

Archivmeldung vom 26.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andonis Samaras (2011)
Andonis Samaras (2011)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Griechenland benötigt nach den Worten von Ministerpräsident Andonis Samaras nach dem Auslaufen der EU-Hilfszahlungen in diesem Jahr kein drittes Rettungspaket. Er sehe in den nächsten zwei Jahren keine Finanzlücke, die weitere Hilfskredite erforderlich machen, sagte Samaras in einem Interview mit der digitalen Tageszeitung "Handelsblatt Live". "Wir setzen auf die Konjunktur", unterstrich Samaras.

Der Premier erwartet, dass sein Land die Rezession hinter sich lässt. Auch beim Schuldenabbau sieht der griechische Premier Fortschritte. Griechenland werde, wie mit den Gläubigern vereinbart, seine Schuldenquote von aktuell 175 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung bis 2022 unter 110 Prozent drücken – "vorausgesetzt, dass sich alle Beteiligten an ihre Verpflichtungen halten".

Für Griechenland bedeute das, weiter an den Strukturreformen zu arbeiten und seine erfolgreiche Haushaltspolitik fortzusetzen. Im Gegenzug müssten die Gläubiger ihre Zusage einlösen, über Schuldenerleichterungen zu reden. "Vorstellbar wären niedrigere Zinsen, längere Kreditlaufzeiten und zusätzliche tilgungsfreie Jahre", erläuterte Samaras.

Zur aktuellen Diskussion um eine mögliche Lockerung des Stabilitätspakts sagte Samaras: "Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum gehören zusammen, ich sehe das nicht als Dilemma." Der griechische Premier sprach sich dafür aus, die Grundstrukturen des Stabilitätspakts beizubehalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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