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Feuerwehrverband für flächendeckendes Netz in Griechenland nach deutschem Vorbild

Archivmeldung vom 27.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Griechenland braucht jetzt alle notwendige, sinnvolle Hilfe in der Brandkatastrophe und anschließend einen Masterplan zum Aufbau flächendeckender Feuerwehrstrukturen. Dabei bieten die deutschen Feuerwehren gerne ihr Know-how an", erklärt der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hans-Peter Kröger, zu den außer Kontrolle geratenen Waldbränden.

Der DFV begrüßt die schnelle, unbürokratische Hilfe der Bundesregierung, die drei Transporthubschrauber CH-53 der Bundeswehr mit großen Löschwasser¬behältern aus Bayern nach Griechenland entsendet. Reguläre Feuerwehrkräfte mit Straßenfahrzeugen hat die Regierung in Athen bisher nicht angefordert.

"Deutschlands Feuerwehren könnten entsprechende Einheiten aber aufstellen. Gerade in gefährdeten Regionen haben wir große Einsatzerfahrung bei Wald¬bränden und verfügen über die nötige Organisation", sagt Kröger. Denkbar sei beispielsweise die Unterstützung der griechischen Feuerwehren bis zum Ende der Hitzeperiode nach Abschluss des derzeit laufenden Katastropheneinsatzes.

Griechische Feuerwehrleute tun das Menschenmögliche

"Die hohe Zahl der Brandopfer in Griechenland ist beispiellos und in der Tat eine große Tragödie. Wir wissen, dass unsere griechischen Kolleginnen und Kollegen bis zur Erschöpfung kämpfen. Sie tun was menschenmöglich ist, um Menschen zu retten", sagt DFV-Vizepräsident Ralf Ackermann, der mit den Feuerwehrstrukturen in Griechenland vertraut ist.

Ackermann: "Es gibt in Griechenland erste Initiativen, Freiwillige Feuerwehren wie im deutschsprachigen Raum aufzubauen. Das wäre ein wichtiger Schritt, um in entlegenen Regionen schneller wirksam helfen zu können. Über die erfolgte Anerkennung als Organisation im Zivilschutz hinaus sind aber Investitionen in die Ausrüstung und organisatorische Unterstützung notwendig, insbesondere um Männer und Frauen für den ehrenamtlichen Dienst zu gewinnen."

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

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