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Steinmeier: Druck auf Konfliktparteien im Südsudan muss erhöht werden

Archivmeldung vom 06.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Frank-Walter Steinmeier Bild: spdfraktion.de / photothek.net/Thomas Köhler
Dr. Frank-Walter Steinmeier Bild: spdfraktion.de / photothek.net/Thomas Köhler

Der Druck auf die Konfliktparteien im Südsudan muss nach Ansicht von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) weiter erhöht werden. "Die Verzögerungstaktik in Addis Abeba lässt befürchten, dass die Konfliktparteien kein wirkliches Interesse an einer schnellen politischen Konfliktlösung haben", sagte Steinmeier am Montag mit Blick auf die schleppenden Verhandlungen zwischen der südsudanesischen Regierung und der Opposition in der äthiopischen Hauptstadt.

"Der Druck aus Afrika und der internationalen Gemeinschaft muss deshalb weiter erhöht werden. Das Mindeste ist, dass beide Seiten unverzüglich in den von ihnen kontrollierten Gebieten freien humanitären Zugang garantieren." In Äthiopien soll ein Weg gefunden werden, den Frieden im Südsudan wiederherzustellen. Dort gibt es seit Mitte Dezember immer wieder blutige Konflikte.

Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen dem südsudanesischen Präsidenten Salva Kiir und seinem früheren Stellvertreter Riek Machar. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass seit dem Beginn der Gefechte mehrere Tausend Menschen ums Leben gekommen sind.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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