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Petition "Lockdown Stop“: In der Schweiz wurden Unterschriften gesammelt

Archivmeldung vom 09.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Petition gegen Grundrechteeinschränkungen hat 46.000 Unterstützer erreicht
Petition gegen Grundrechteeinschränkungen hat 46.000 Unterstützer erreicht

Bild: Screenshot OpenPetition / Eigenes Werk

Ein jungfreisinniger Unternehmer aus Zürich, Leroy Bächtold, sammelt Unterschriften für eine Beendigung des Lockdowns. Bereits 87.000 Menschen haben seine Petition „Lockdown Stop“ unterzeichnet. Als Kontrast dazu fordern Initiativen in Deutschland wie „No Covid“ oder „Zero Covid“ eine Verschärfung des Lockdowns. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Der Zürcher Jungpolitiker Leroy Bächtold (FDP) habe für seine Petition für die Beendigung des Lockdowns bereits 87.000 Unterschriften gesammelt. Der Zürcher jungfreisinnige Unternehmer sei der Initiator der Petition „Lockdown Stop“, die nun laut seiner Angaben in die finale Phase übergehe, zitiert ihn die Schweizer Zeitung „Tages-Anzeiger“. Auch Plakate und Werbungen würden in den Sozialen Medien eingesetzt werden, um mehr Reichweite zu bekommen.

Finanziert werde Bächtolds Initiative durch Spenden von insgesamt 169 Gönner. So habe er dank diesen bereits 18.000 Franken (16.612 Euro) gesammelt. Auch seine die jüngsten 13.000 Unterzeichner habe er alleine durch seine Kampagnenmittel erreicht. Bächtold zeigte sich durchaus positiv überrascht über die große Anzahl der Unterstützer und die positive Rückmeldung, die er auf sein Projekt erhalten hat.

Mit Deutschland vergleichbar?

Während in der Schweiz Unterschriften für eine Beendigung des Lockdowns gesammelt werden, wächst in Deutschland die Zahl derjenigen, die der Meinung sind, dass einzig eine Verschärfung des Lockdowns das Virus lahmlegen kann. So wollen es zumindest die Initiativen „No Covid“ und „Zero Covid“.

Die „No-Covid-Strategie“ fordert von der Politik, dass der Lockdown für die nächsten Wochen mindestens genauso streng erhalten bleibt. Die Initiatoren könnten sich gar eine Verschärfung der Maßnahmen vorstellen. Der Apell soll bewirken, dass es zu keinem „Jojo“-Effekt kommt: Also zu dem frühzeitigen Lockern, um dann alles in wenigen Wochen wieder zu schließen. Mehrere hundert Wissenschaftler haben bereits den Appell dieser Initiative unterzeichnet.

Die Initiative „Zero Covid“ hingegen fordert einen europaweiten Lockdown, an dem sich alle 27 Mitgliedstaaten beteiligen sollen. Auch „Zero Covid“ habe bereits über 90.000 Unterschriften sammeln können. Dabei will „Zero Covid“ im Gegensatz zu „No Covid“ eine massivere Einschränkung vornehmen: Es soll eine ökonomische Pause eingeführt werden, um den Lockdown zu stoppen. Das Ziel dieser Strategie sei es, die Inzidenz auf Null zu senken, bevor man erneut lockern könnte. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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