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Brahimi: "Syrien wird ein zweites Somalia"

Archivmeldung vom 06.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lakhdar Brahimi
Lakhdar Brahimi

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere UN-Sondergesandte Lakhdar Brahimi fürchtet, dass Syrien ein zweites Somalia werden könnte, ein "failed state, beherrscht von Warlords". Zu den vergeblichen Bemühungen, eine politische Lösung im syrischen Bürgerkrieg zu vermitteln, sagte er dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel": "Die eine Seite sagt, es gibt keine Verhandlungen mit Assad, und die andere, es gibt keine ohne Assad. Diese Aufgabe ist wie die Quadratur des Kreises."

Syriens Präsident Baschar al-Assad habe ihm gesagt: "Solange ich 50 Prozent plus eine Stimme habe, bleibe ich. Sonst trete ich ab." Brahimi ist überzeugt, dass Assad "hundertprozentig" wisse, was in seinem Land passiere. Brahimi berichtet dem "Spiegel" zufolge, er selbst habe Assad eine Liste mit den Namen von 29.000 Regime-Gefangenen vorgelegt. Insgesamt säßen bis zu 100.000 Menschen in Assads Gefängnissen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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