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Pro Asyl fordert EU-Seenotrettungsdienst im Mittelmeer

Archivmeldung vom 28.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Thomas Kieselbach, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem Ende des europäischen Militäreinsatzes vor Libyen bezeichnet Pro Asyl die anhaltende Beteiligung der EU an der Ausbildung der libyschen Küstenwache als "moralischen Bankrott".

Gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" kritisierte Karl Kopp, Leiter der Europa-Abteilung von Pro Asyl, bei der libyschen Küstenwache handele es sich um einen Zusammenschluss von Milizionären und Menschenschmugglern. "Mehr als 30.000 Bootsflüchtlinge wurden im Zuge dieser Kooperation abgefangen und in die Folter- und Vergewaltigungslager Libyens zurückgeschafft", beklagt er. Dennoch gehe die Ausbildung unvermindert weiter.

"Die menschenverachtende Blockade der zivilen Seenotrettung muss ein Ende haben", forderte Kopp. "Die EU hat die Pflicht, einen zivilen, flächendeckenden EU-Seenotrettungsdienst aufzubauen." Auswege aus dem humanitären Desaster böten nur legale und sichere Fluchtwege nach Europa.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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