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Netta Barzilai zweifelt an Jerusalem als ESC-Austragungsort

Archivmeldung vom 29.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Netta Barzilai (2018)
Netta Barzilai (2018)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die diesjährige Gewinnerin des Eurovision Song Contest (ESC), die Israelin Netta Barzilai, hat es als naiv bezeichnet, dass sie Jerusalem gleich nach ihrem Sieg als nächsten Austragungsort für den ESC genannt hatte. Sie habe bis zuletzt nicht mit einem Sieg bei dem Wettbewerb im Mai in Lissabon gerechnet und sich deshalb nicht auf eine Rede vorbereitet, sagte die Sängerin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). "Zudem wachsen wir in Israel mit der Vorstellung auf, und so werden wir auch erzogen, dass Jerusalem unsere Hauptstadt ist."

Nach ihrer Rückkehr habe sie in Israel erfahren müssen, dass Jerusalem als Austragungsort ein hochpolitisches Thema sei. Es wird befürchtet, dass viele ESC-Länder den nächsten Song Contest boykottieren könnten, um den Hauptstadt-Streit nicht zu befördern. Drei Städte haben sich für 2019 beworben, neben Jerusalem auch Tel Aviv und Eilat. Eine Entscheidung wird für September erwartet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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