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Bombardements und Zerstörung: Geflüchtete aus Republik Donezk zur Evakuierung

Archivmeldung vom 19.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Zerstörtes Haus in der Oblast Donezk, Juli 2014
Zerstörtes Haus in der Oblast Donezk, Juli 2014

Foto: Natuur12
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zwei Frauen, die aus der Region Telmanowskij der selbsterklärten Republik Donezk geflohen sind, haben in einem Interview mit SNA erklärt, warum sie beschlossen haben, nach Russland zu kommen.

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Natalja und Galina zufolge waren ihre Häuser bereits zuvor unter Beschuss geraten, und als eine neue Bedrohung aufkam, entschieden sie sich für die Evakuierung nach Russland.

Die Flüchtlinge wurden im Sanatorium „Swesda“ im Gebiet Rostow im Süden Russlands untergebracht. Die Frauen erzählten, sie seien am Freitagabend gegen elf Uhr angekommen.

„Es ist nicht das erste Mal, dass wir unter Beschuss geraten. Wir wurden in unseren Gärten davon getroffen, wir sammelten Splitter auf dem Hof auf – schrecklich. Ich habe zwei kleine Kinder, die Tochter ist 13 Jahre alt – sie hat graue Haare wegen dieser Schüsse. Bombardements, Geschwirre über dem Kopf, man rennt in den Keller und weiß nicht, ob man es schaffen wird oder nicht“, sagte Galina.

„Im Jahr 2019 wurde unsere Schule zerbombt, es gab etwa 50 Geschosse. Gestern Morgen ging es los, irgendwo in der Nähe hörte man (Explosionen – Anm. d. Red.) Vibrationen im Haus. Man hat uns vorgeschlagen, evakuiert zu werden – und wir sind um der Kinder willen gefahren“, fügte Natalja hinzu.

Die selbsternannten Donbass-Republiken Donezk und Lugansk befürchten eine großangelegte ukrainische Offensive und haben angesichts des verstärkten Beschusses der Region eine Massenevakuierung ihrer Bürger eingeleitet. Die Menschen werden nach Südrussland evakuiert."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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