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Griechenland verlangt von Wohlhabenden höhere Abgaben und baut Sicherungssystem für Arme

Archivmeldung vom 20.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der griechische Staat wird Wohlhabende stärker an den Kosten der Krise beteiligen und baut für die ärmsten Bürger ein neues System der Existenzsicherung auf. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, muss Athen diese Bedingungen seiner Geldgeber teilweise noch in den nächsten Tagen erfüllen, damit die Euro-Gruppe einen weiteren Teilkredit von 2,5 Milliarden Euro freigibt.

Die entsprechende Absichtserklärung, die "Focus" vorliegt, sieht einen Solidaritätszuschlag auf Einkommen aus Zinsen und Dividenden genauso vor wie eine Luxussteuer auf Autos, Swimmingpools und Flugzeuge, die schon ab 1. August gelten soll. Auch ist für Jachtbesitzer eine "Anlegegebühr für Freizeitboote" geplant. Arme und Langzeitarbeitslose sollen zudem mehr Unterstützung erhalten. Dafür wird ein "garantiertes Mindesteinkommen" erprobt, wie es in Deutschland das Hartz-IV-System sichert. Bis 2015 soll es im ganzen Land gelten. Bislang gibt es in Griechenland nach einem Jahr Arbeitslosigkeit keine staatliche Unterstützung mehr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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