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US-Stellenwachstum im März schwächer als erwartet

Archivmeldung vom 03.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Situation am US-Arbeitsmarkt hat sich im März nicht ganz stark wie erhofft verbessert, was vor allem an einem unerwartet schwachen Zuwachs bei der öffentlichen Beschäftigung lag. Wie das US-Arbeitsministerium am Freitag berichtete, stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 162.000, während von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte einen Stellenzuwachs um 200.000 erwartet hatten.

Zugleich wurden die Angaben für die beiden Vormonate deutlich nach oben korrigiert: Das Ministerium meldete für Februar nun ein Stellenminus von nur noch 14.000, nachdem zunächst ein Rückgang um 36.000 gemeldet worden war. Auch für den Januar wurde die Zahl nach oben revidiert - auf plus 14.000 von zuvor minus 26.000. Damit ist die Stellenzahl im ersten Quartal im Monatsdurchschnitt um 54.000 gewachsen.

Die Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe nahm im März um 17.000 Stellen zu, um Dienstleistungssektor wurden 121.000 zusätzliche Jobs geschaffen. Im öffentlichen Sektor insgesamt waren im März per saldo 39.000 mehr Menschen als im Vormonat beschäftigt, bei Bundesbehörden nahm die Beschäftigung um 48.000 Personen zu. Dieser Wert ist enttäuschend, denn Volkswirte hatten allein wegen der anstehenden Volkszählung mit bis zu 200.000 zusätzlichen Stellen gerechnet.

Im Zeitarbeitssektor, stieg die Beschäftigtenzahl um 48.000. Die Zahl der pro Woche geleisteten Arbeitsstunden erhöhte sich um 0,1 auf 34,0. Der durchschnittliche Stundenlohn nahm um 0,02 USD ab, während Volkswirte einen Anstieg um 0,04 erwartet hatten.

Die bei einer separaten Erhebung ermittelte Arbeitslosenquote belief sich wie von Ökonomen erwartet auf 9,7% und verharrte damit auf dem Niveau des Vormonats. 

Quelle: Dow Jones Company, Inc

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