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EU-Währungskommissar rechnet mit rascher Erholung Griechenlands

Archivmeldung vom 14.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

EU-Währungskommissar Pierre Moscovici rechnet mit einer raschen Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt. "Das dritte Hilfsprogramm wird das letzte sein. Danach ist Griechenland wieder ein normales Mitglied der Euro-Zone", sagte Moscovici den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Das wird wahrscheinlich schon 2018 der Fall sein." Moscovici forderte die Euro-Finanzminister auf, bei ihrer entscheidenden Sitzung am Donnerstag weitere Milliarden-Hilfen für Griechenland zu beschließen.

"Das Reformpaket, das jetzt vom Parlament verabschiedet wurde, ist sehr hart", sagte er. "Dafür sollten die Griechen belohnt werden." Die Finanzminister diskutierten, ob das Reformpaket ausreichend sei, um die nächste Tranche des Hilfsprogramms auszahlen zu können. "Ich erwarte, dass die Antwort ein Ja sein wird.

Die Dinge bewegen sich in die richtige Richtung." Moscovici äußerte zudem die Hoffnung, dass die Euro-Finanzminister "zu einer fairen Lösung" bei den griechischen Schulden kämen. "Niemand will mehr einen Schuldenschnitt. Es geht um Schuldenerleichterungen, etwa um längere Tilgungsfristen", machte er deutlich. Der Währungskommissar betonte: "Ein Grexit ist außerhalb jeder Diskussion. Und das ist gut so."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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