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Berlin kritisiert Ausschreibung neuer Wohneinheiten in Ostjerusalem

Archivmeldung vom 04.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jerusalem
Jerusalem

Foto: Deror avi
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Auswärtige Amt hat die Ausschreibungen für Hunderte neue Wohneinheiten in zwei israelischen Siedlungen in Ostjerusalem scharf kritisiert. "Die jüngsten Ausschreibungen für neue Wohneinheiten in Siedlungen im besetzten Ostjerusalem laufen dem Ziel einer verhandelten Zwei-Staaten-Lösung klar zuwider", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Dienstag.

Die Bundesregierung lehne weiterhin alle einseitigen Schritte ab, die eine Zwei-Staaten-Lösung gefährdeten. "Dazu gehört auch der völkerrechtswidrige Siedlungsbau ebenso wie damit im Zusammenhang stehende Abrisse palästinensischer Strukturen im C-Gebiet", so die Sprecherin weiter. Die Bundesregierung werde auch weiterhin in Einklang mit der Resolution 2334 des UN-Sicherheitsrats keine einseitigen Änderungen der Linien vom 4. Juni 1967 anerkennen. "Dies gilt auch für einseitige Schritte in Bezug auf Jerusalem, die nicht von Israel und den Palästinensern auf dem Verhandlungsweg vereinbart wurden", sagte die Sprecherin des Auswärtigen Amtes.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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