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Flutkatastrophe in Südasien: Welthungerhilfe erhöht finanzielle Unterstützung

Archivmeldung vom 13.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Deutsche Welthungerhilfe erhöht die Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien. Insgesamt 500.000 Euro stehen zur Verfügung, um weiterhin dringend benötigte Hilfsgüter zu verteilen. Ein Teil der Gelder wird von der Bundesregierung bereitgestellt.

In Nepal erhalten etwa 7.000 Menschen im Flachland Decken, Kleidung sowie Zeltplanen und Matten für die Notunterkünfte. In Indien verteilen die Mitarbeiter der lokalen Partnerorganisationen an 25.000 Betroffene im Bundesstaat Bihar sowie 4.500 Menschen im Bundesstaat Assam Nahrungsmittel wie Reis, Linsen und Öl. Außerdem bekommen die Betroffenen Moskitonetze sowie Tabletten zur Reinigung des Wassers. In Bangladesch werden seit Tagen Nahrungsmittelpakete an 10.000 Menschen verteilt. Insgesamt versorgt die Welthungerhilfe in den Flutgebieten gemeinsam mit ihren einheimischen Partnerorganisationen 45.000 Opfer.

Fast 28 Millionen Menschen sind in Südasien von den ungewöhnlich heftigen und frühen Monsunregenfällen betroffen. Ganze Landstriche stehen noch immer meterhoch unter Wasser, obwohl in einigen Gebieten die Pegelstände sinken. "Das Ausmaß der Schäden ist noch gar nicht absehbar", betont der Flutkoordinator der Deutschen Welthungerhilfe, Dr. Heinz Peters. "Wir müssen die Menschen weiter versorgen und dürfen sie auch beim Wiederaufbau nicht allein lassen".

Die Welthungerhilfe trifft bereits erste Vorbereitungen, um auch den Wiederaufbau der betroffenen Gebiete zu unterstützen. Sobald das Wasser weiter zurückgegangen ist, sollen Projekte zum Hausbau und zur Brunnenreinigung beginnen.

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) e. V.

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