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Medien: Türkei erschwert Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan

Archivmeldung vom 08.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gemen64 / pixelio.de
Bild: Gemen64 / pixelio.de

Die Türkei will offenbar nicht zulassen, dass Waffen der Bundeswehr im Rahmen des Abzuges aus Afghanistan über einen Umschlagplatz auf türkischem Territorium umgeladen werden und erschwert damit den Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan.

Nach Informationen des ARD-"Hauptstadtstudios" beharrt die türkische Regierung darauf, dass nur Container oder unbewaffnete Fahrzeuge über den Hafen Trabzon in der Nordtürkei abgewickelt werden dürfen. Für die Bundeswehr bedeutet dies, dass etwa Panzer, deren Kanonen man nicht ohne Weiteres abbauen kann, nur auf dem Luftweg direkt nach Deutschland transportiert werden können.

Bislang war geplant, auch Panzerhaubitzen, Schützenpanzer oder andere Waffensysteme erst nach Trabzon zu fliegen und von dort per Schiff nach Deutschland zu transportieren. Die Modalitäten der Nutzung von Trabzon für den Rückzug aus Afghanistan sollen in einem Abkommen am 15. März festgeschrieben werden. Die türkische Seite soll nach ARD-Informationen von der Bundeswehr auch verlangt haben, dass die deutschen Logistik-Experten in Trabzon nur in ziviler Kleidung tätig werden dürfen. Diese Restriktion sei aber inzwischen vom Tisch, heißt es aus der Bundeswehr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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