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Medwedew bezeichnet Urteil gegen Pussy Riot als "zu hart"

Archivmeldung vom 13.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dmitri Medwedew 2007 Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org
Dmitri Medwedew 2007 Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org

Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew hat das Urteil gegen drei Frauen der Punkband Pussy Riot als zu hart kritisiert. Die Aktion der Frauen in einer Moskauer Kirche habe ihn zwar "angewidert", so Medwedew. Eine Bewährungsstrafe hätte allerdings im Fall der Frauen genügt. Es sei "unproduktiv", die Frauen weiter zu inhaftieren, erklärte Medwedew.

Die drei Frauen hatten am 21. Februar bei einem sogenannten "Punk-Gebet" in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale um Erlösung von Präsident Wladimir Putin gebeten. Die Aktivistinnen wurden daraufhin festgenommen und am 17. August zu zwei Jahren Haft wegen "Rowdytums aus religiösem Hass" verurteilt. Das Urteil war weltweit kritisiert worden und hatte offene Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit Russlands ausgelöst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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