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Snowden wird Öffentlichkeit bald mit neuen Enthüllungen überraschen

Archivmeldung vom 24.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Edward Snowden, Oktober 2013
Edward Snowden, Oktober 2013

Foto: Cropbot
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Neue enthüllende Dokumente des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden werden bald im Journal Intercept veröffentlicht, wie der Journalist David Miranda berichtete.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Ihm zufolge werden diese Dokumente für die ganze Welt eine große Überraschung sein. Es gebe eine riesige Menge früher nicht veröffentlichter Dokumente. „Aber jetzt meinen wir aus vielerlei Gründen, aber auch, weil wir unter Druck stehen, dass diese Dokumente für sehr viele Leute interessant sein werden. Wir haben lange diskutiert, sie zu veröffentlichen oder nicht, doch jetzt haben wir entschieden, es zu tun, weil es unsere direkte Pflicht der Öffentlichkeit gegenüber ist, sie soll den Inhalt dieser Dokumente kennen“, äußerte Miranda, ein Partner des für The Guardian tätigen Journalisten Glenn Greenwald, die beide seit 2013 mit Snowden mit den Geheimdokumenten beschäftigt sind, in einem RT-Gespräch.

Die neuen enthüllenden Dokumente werde die Ausgabe Intercept veröffentlichen, sagte Miranda. „Ich kann bisher nicht genau sagen, welche Dokumente konkret offengelegt werden, aber für die meisten Menschen und Journalisten werden sie im Internet zugänglich sein, und sie werden den ganzen Informationsumfang sehen können, den wir mit Snowden seit 2013 gehütet haben“, merkte er an.

Der Whistleblower hatte im Juni 2013 den Zeitungen The Washington Post und The Guardian eine Reihe von Geheimdokumenten über Ausspähaktivitäten der USA und Großbritanniens im Internet übergeben. Danach flüchtete Snowden zuerst nach Hongkong, dann nach Moskau. Da die US-Behörden aber inzwischen seinen Pass annulliert hatten, saß er eine Zeitlang in der Transitzone eines Moskauer Flughafens fest.

Russland gewährte Snowden ein einjähriges Asyl, unter der Bedingung, dass er seine Tätigkeit gegen die USA aufgibt.  Am 1. August 2014 wurde die Aufenthaltsgenehmigung für ihn um drei Jahre verlängert. Sie erlaubt es ihm auch, Reisen ins Ausland zu unternehmen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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