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Staatsminister Hoyer besorgt über Zuspitzung der Lage in Bahrain

Archivmeldung vom 15.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Werner Hoyer Bild: wernerhoyer.de
Dr. Werner Hoyer Bild: wernerhoyer.de

Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Werner Hoyer (FDP), hat sich über die Zuspitzung der Lage in Bahrain besorgt gezeigt. "Die Bundesregierung sieht die Zuspitzung der Lage in Bahrain mit großer Sorge", sagte Hoyer am Dienstag in Berlin.

Der Ursprung des Konflikts in Bahrain sei innenpolitischer Natur und müsse somit innenpolitisch und nicht über eine ausländische Truppenpräsenz gelöst werden. Auch die Ausrufung des Ausnahmezustands würde laut Hoyer nicht die dem Konflikt zugrunde liegenden Probleme lösen. "Ein Ende der Gewalt und der Beginn eines ernsthaften Nationalen Dialogs zwischen Regierung und Opposition sind jetzt das Gebot der Stunde", so Hoyer.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung hat das Auswärtige Amt die Reise- und Sicherheitshinweise zu Bahrain verschärft und empfiehlt nachdrücklich, von Reisen nach Bahrain abzusehen respektive auszureisen, wenn der Aufenthalt nicht unverzichtbar ist. Am Dienstag hatte die Regierung Bahrains einen dreimonatigen Ausnahmezustand ausgerufen. Am Montag waren auf Bitten der Regierung in Manama Sicherheitskräfte aus Staaten des Golf-Kooperationsrates nach Bahrain eingerückt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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