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Ölkonzern Shell stellt Treibstoff-Lieferung an Teheran ein

Archivmeldung vom 11.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: premiumpresse
Bild: premiumpresse

Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell folgt dem Beispiel anderer Anbieter und stellt seine Treibstoff-Lieferung an den Iran ein. Shell verkaufe derzeit kein Benzin mehr an den Iran, sagte ein Konzern-Sprecher nach einem Bericht der Agentur Dow Jones.

Ob dies mit der drohenden Verschärfung von US-Sanktionen gegen mit Iran Handel treibende Firmen zusammenhängt, wollte der Sprecher nicht bestätigen. Zuvor hatten bereits der weltgrößte Rohstoffhändler Vitol sowie die Mitbewerber Glencore und Trafigura ihre Geschäfte mit Teheran auf Eis gelegt.

Die USA und mehrere Verbündete verdächtigen den Iran, unter dem Vorwand eines zivilen Atomprogramms an Nuklearwaffen zu arbeiten. Teheran weist dies zurück. Das Land gehört zwar zu den größten Rohölproduzenten der Welt, ist aber wegen seiner veralteten Raffinerien zum Import von Treibstoff gezwungen, um den eigenen Bedarf zu decken. Ein Drittel der Lieferungen kommt laut Medienberichten aus China.

Quelle: premiumpresse

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