Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Außenminister Lawrow: Westen muss Sonderstatus für Donbass gewährleisten

Außenminister Lawrow: Westen muss Sonderstatus für Donbass gewährleisten

Archivmeldung vom 27.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sergei Lawrow (2022)
Sergei Lawrow (2022)

Bild: Sputnik / Pressedienst der Staatsduma

Der russische Chefdiplomat Sergei Lawrow hat auf die Frage nach möglichen russischen Waffenlieferungen an die Donbass-Republiken mit einem Verweis auf das Minsker Abkommen geantwortet. Der Westen sei dafür verantwortlich, dass Kiew die Minsker Vereinbarungen umsetzen werde. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Bei einer Fragerunde in der Duma hat der russische Außenminister Sergei Lawrow auf die Frage nach der Möglichkeit, bestimmte Waffentypen an die selbsternannten Republiken im Südosten der Ukraine zu liefern, konkret Stellung bezogen. Moskau befürworte die Umsetzung des Minsker Abkommens und der Westen müsse Kiew dazu bewegen. Wörtlich hieß es:

"Wir sind Befürworter der bedingungslosen Umsetzung des Minsker Abkommens, das die Ukraine im Moment sabotiert."

Der Westen habe Russland versichert, einschließlich der USA bei Putins Treffen mit Biden in Genf, dass er dafür sorgen werde, dass Kiew seinen Minsker Verpflichtungen nachkommen wird, insbesondere was die Gewährleistung eines Sonderstatus für den Donbass betreffe, so der russische Chefdiplomat weiter.

Zuvor hatte der Generalsekretär des Generalrats der regierenden Partei "Einiges Russland" und erste stellvertretende Vorsitzende des Föderationsrats, Andrei Turtschak, erklärt, Moskau solle bestimmte Waffentypen an die selbsternannten Republiken im Südosten der Ukraine, Lugansk und Donezk, liefern.

Juri Schwytkin, der stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der Duma, teilte wiederum mit, dass er russische Hilfe für die selbsternannten Donbass-Republiken bei der Verstärkung der technischen Ausrüstung der ukrainischen Armee zulasse, aber gleichzeitig einen Grenzübertritt des russischen Militärs ausschließe.

Am Montag wies Kreml-Sprecher Dmitri Peskow darauf hin, dass die Handlungen der Kiewer Behörden auf die Vorbereitung einer Offensive im Donbass hindeuten, was Russland sehr beunruhige.

Unterdessen verlegten die NATO-Staaten am Montag Schiffe und Flugzeuge nach Osteuropa und kündigten an, dass sie ihre Präsenz in der Region aufgrund von Berichten über eine mögliche russische Invasion in der Ukraine verstärken würden. Gleichzeitig rüstet die Ukraine weiter auf: In den letzten Tagen lieferten die USA bereits dreimal Waffen und Munition nach Kiew."

Quelle: RT DE

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte medan in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige