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US-Schuldenkrise: Republikaner Boehner besteht auf Ausgabenkürzungen

Archivmeldung vom 23.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, John Boehner, hat im Vorfeld der neuerlichen Gespräche über eine Anhebung der Schuldenobergrenze angekündigt, auf seine Forderungen nach Ausgabenkürzungen zu bestehen. Dies berichten US-Medien unter Berufung auf einen Berater Boehners. Weiterhin sehe Boehner die Forderung von US-Präsident Barack Obama, die Schuldenobergrenze derart anzuheben, dass die USA bis 2013 handlungsfähig bleibe, als eine Forderung, die lediglich die Wiederwahlchancen Obamas erhöhen soll.

Obama hatte erneute Gespräche für Sonnabendvormittag (Ortszeit) angekündigt, nachdem Boehner Gespräche in der Nacht auf Samstag abgebrochen hatte. Die Schuldenobergrenze der USA, die vom US-Kongress abgesegnet werden muss, beträgt momentan 14,3 Billionen US-Dollar und wurde bereits vor Monaten erreicht. Bislang konnten sich die Demokraten, die im US-Senat die Mehrheit inne haben, nicht mit den Republikanern, die ihrerseits im US-Repräsentantenhaus in der Majorität sind, auf eine Anhebung der Grenze verständigen. Bis zum 2. August müssen sich beide Parteien einigen, andernfalls droht die Zahlungsunfähigkeit der größten Volkswirtschaft der Welt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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