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China weist ausländische Journalistin aus

Archivmeldung vom 08.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de/Dieter Schütz
Bild: pixelio.de/Dieter Schütz

China hat eine ausländische Journalistin ausgewiesen. Wie der Auslandskorrespondentenclub (FCCC) in Peking am Dienstag mitteilte, habe sie das Land bereits verlassen müssen. Hintergrund der Ausweisung ist offenbar die Verärgerung der chinesischen Führung über eine al-Dschasira-Dokumentation zu Zwangsarbeit in chinesischen Gefangenenlagern, an der Chan jedoch nicht einmal beteiligt war.

Medienberichten zufolge hatten die chinesischen Behörden der Journalistin schon Ende des Jahres die normale Verlängerung der Akkreditierung verweigert und ihr lediglich eine temporäre Arbeitserlaubnis erteilt. Allein dieser Vorgang kommt nach Angaben von Diplomaten einer Ausweisung gleich. Der Korrespondentenclub äußerte sich "empört" über die Entscheidung. "Es ist der extremste Fall in dem jüngsten Muster, Journalistenvisas zu benutzen, um ausländische Korrespondenten in China zu zensieren und einzuschüchtern", teilte der Korrespondentenclub mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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