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OSZE besorgt um Sicherheit von Journalisten in Ostukraine

Archivmeldung vom 23.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ukraine: Protestierende in Luhansk, 1. März 2014
Ukraine: Protestierende in Luhansk, 1. März 2014

Foto: Lystopad
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat sich angesichts der Lage in der Ostukraine besorgt um die Sicherheit von Journalisten gezeigt. Diese würden immer wieder angegriffen und festgehalten, so die OSZE-Medienbeauftragte Dunja Mijatovic am Dienstag. Sie forderte die Verantwortlichen für die Übergriffe dazu auf, die Journalisten ihre Arbeit machen zu lassen.

Darüber hinaus forderte Mijatovic die sofortige Freilassung des US-Journalisten Simon Ostrovsky. Dieser war am Dienstag angeblich von pro-russischen Separatisten in der ostukrainischen Stadt Slawjansk festgenommen worden. Der selbsternannte Bürgermeister der Stadt hatte dies bestätigt.

Turtschinow ordnet Wiederaufnahme von Anti-Terror-Einsatz an

Der Präsident der ukrainischen Übergangsregierung, Alexander Turtschinow, hat am Dienstag eine Wiederaufnahme des Anti-Terror-Einsatzes in der Ostukraine angeordnet, nachdem in der Nähe der Stadt Slawjansk zwei Leichen gefunden worden waren, die angeblich Spuren von Folter aufwiesen. Bei einem der Toten handele es sich wahrscheinlich um den am Montagabend entführten Politiker Wolodymyr Rybak, so Turtschinow. Terroristen töteten und quälten Ukrainer und hätten damit nicht nur das Land, sondern die gesamte Weltgemeinschaft herausgefordert. "Diese Verbrechen werden mit der vollen Unterstützung und Duldung der Russischen Föderation durchgeführt", erklärte der Übergangspräsident. In der Ostukraine müssten nun die Machtstrukturen wiederhergestellt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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