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Asselborn: Ergebnis des EU-Gipfels "ernüchternd bis erbärmlich"

Archivmeldung vom 28.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Jean Asselborn
Jean Asselborn

Foto: Matti Järvinen
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Außenminister von Luxemburg, Jean Asselborn, hat das Ergebnis des EU-Gipfels vom Dienstag, auf dem die europäischen Staats- und Regierungschefs EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy damit beauftragt hatten, Konsultationen mit dem EU-Parlament über die Besetzung des Postens des EU-Kommissionspräsidenten zu beginnen, als "ernüchternd bis erbärmlich" bezeichnet.

Die Staats- und Regierungschefs hätten Van Rompuy ein Mandat dafür gegeben, "etwas zu suchen, was schon lange gefunden ist", sagte Asselborn am Mittwoch im "Deutschlandfunk". "Das heißt, es wird auf Zeit gespielt, es wird auf Müdigkeit gespielt, mit dem Ziel, das zu erreichen, was eigentlich im Kopf von Herrn Cameron und einigen anderen ist", so der luxemburgische Außenminister mit Blick auf den Widerstand des britischen Premierministers David Cameron und anderen Regierungschefs, die sich ausdrücklich gegen Jean-Claude Juncker als neuen Kommissionspräsidenten ausgesprochen hatten.

Juncker war als Spitzenkandidat der konservativen EVP in die Europawahl gegangen, die am Sonntag mit 213 Sitzen stärkste Kraft im Europäischen Parlament wurde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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