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USA: Hacker greifen auf Daten von Atomkraftwerk-Computersystem zu

Archivmeldung vom 28.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tschernobyl
Tschernobyl

US-Behörden ermitteln zurzeit einen Hackerangriff auf das Computersystem von mindestens einem amerikanischen Atomkraftwerk. Dies berichtet ABC News unter Berufung auf informierte Quellen.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Es deute jedoch bislang nichts darauf hin, dass irgendwelche wichtige Betriebssysteme betroffen worden seien. Die Hacker konnten jedoch offenbar an die Geschäftsinformationen gelangen.

Die Cyberattacke habe nicht die Aufmerksamkeit der Nuclear Regulatory Commission (NRC) und der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA auf sich gezogen, was darauf hindeuten könnte, dass der Angriff kein großes Risiko dargestellt habe.

Petya-Virus legt Kernkraftwerk Tschernobyl lahm

Das Kernkraftwerk Tschernobyl ist laut ukrainischen Medien mit der Ransomware Petya, die sich am Dienstag rasant in der Welt verbreitete, angegriffen worden.

Laut einem Vertreter des Kraftwerks wurde der Dokumentendurchlauf infiziert. Radioaktive Bedrohung bestehe jedoch nicht.

Sobald bekannt geworden sei, dass einige Computer am Kraftwerk infiziert worden seien, hätten Mitarbeiter diese umgehend ausgeschaltet.

Gleichzeitig sei die offizielle Seite des Kernkraftwerks unverfügbar geworden. Die Radioaktivität werde nun manuell überwacht, heißt es.

Zuvor wurde berichtet, dass der Petya-Virus das dänische Logistikdienstleister Maersk, das britische Werbeunternehmen WPP und der französische Industriekonzern Saint-Gobain angegriffen habe.

Ebenfalls am Dienstag teilten Medien mit, dass sich ein Lösegeld-Trojaner ausbreitete, der sowohl PCs privater Unternehmen als auch Regierungscomputer befallen hat. Auch der Kiewer Flughafen und die U-Bahn seien betroffen.

Russische Medien meldeten, dass Russlands größter Ölproduzent Rosneft von Hackern attackiert worden sei. Die Computer des Staatskonzerns seien mit einem Lösegeld-Trojaner infiziert worden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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