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China will Militärausgaben um zehn Prozent erhöhen

Archivmeldung vom 04.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tempel in Peking: China forciert Alleingang. Bild: pixelio.de, Dieter Schütz
Tempel in Peking: China forciert Alleingang. Bild: pixelio.de, Dieter Schütz

China hat vor der jährlichen Sitzung des Volkskongresses eine weitere militärische Aufrüstung angekündigt: Die Ausgaben für die Streitkräfte würden um "etwa zehn Prozent" steigen, kündigte die Sprecherin des Volkskongresses, Fu Ying, an. "Für ein großes Land wie China ist es nötig, dass es sich gut verteidigen kann."

China hat vor der jährlichen Sitzung des Volkskongresses eine weitere militärische Aufrüstung angekündigt: Die Ausgaben für die Streitkräfte würden um "etwa zehn Prozent" steigen, kündigte die Sprecherin des Volkskongresses, Fu Ying, an.

Die exakte Erhöhung der Militärausgaben soll am Donnerstag bekanntgegeben werden, so die Sprecherin weiter. Im Haushaltsentwurf des vergangenen Jahres war Chinas Militäretat um 12,2 Prozent auf umgerechnet etwa 115 Milliarden Euro angewachsen. Wissenschaftler des Friedensforschungsinstituts Sipri gehen allerdings davon aus, dass der tatsächliche chinesische Militäretat etwa 170 Milliarden Euro beträgt, da viele Posten in anderen Etats auftauchten.

Nachbarländer des Riesenreichs wie Japan, Vietnam und die Philippinen, die mit Peking um Territorien streiten, sehen die Aufrüstung Chinas mit Sorge.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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