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Friedensverhandlungen für Südsudan erneut gescheitert

Archivmeldung vom 07.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.

Foto: NordNordWest
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Friedensverhandlungen für den Südsudan sind erneut gescheitert. Das teilte der als Vermittler tätige äthiopische Ministerpräsident und Vorsitzende der ostafrikanischen Staatengemeinschaft IGAD, Hailemariam Desalegn, am Freitag mit.

Der südsudanesische Präsident Salva Kiir und sein früherer Stellvertreter Riek Machar hätten ihr Land im Stich gelassen, so Desalegn. Das erneute Scheitern der Gespräche werde das Leid der südsudanesischen Bevölkerung und den sinnlosen Krieg nur verlängern.

Die IGAD hatte beiden Seiten ein Ultimatum bis zum Ende der Woche gesetzt, um eine Einigung zu erzielen. Am Dienstag hatte der UN-Sicherheitsrat zudem eine Resolution mit Sanktionen gegen die Konfliktparteien verabschiedet.

Im Südsudan herrscht seit über einem Jahr Bürgerkrieg. Zehntausende Menschen kamen ums Leben, Millionen weitere befinden sich auf der Flucht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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