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Asmussen sieht noch viele Probleme in den schwachen Euro-Staaten

Archivmeldung vom 30.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jörg Asmussen im März 2012
Jörg Asmussen im März 2012

Foto: Martin Jost
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Jörg Asmussen, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) äußert sich skeptisch zur Finanzlage in Spanien. "In Spanien haben sich die Finanzen der Regionen, die für das Gesundheitssystem zuständig sind, zwar schon ein Stück weit verbessert, sie sind aber immer noch ein großes Problem. Da ist eine große Reform im Gesundheitsbereich nötig, doch so was ist sogar noch schwieriger umzusetzen als eine Rentenreform", sagte Asmussen der "Süddeutschen Zeitung".

Auch die Lage Griechenlands sei weiterhin ernst. "In Griechenland ist die Situation so, dass sie schon zwei Drittel des Marathons gelaufen sind", sagte Asmussen. "Aber jeder weiß, dass dann bei einem Marathon das schwerste Stück noch vor einem liegt. Das Land hat seit Ausbruch der Krise mehr als 20 Prozent seines BIP verloren. So etwas haben wir in Europa zuletzt nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in einigen Transformationsländern gesehen."

Lob findet Asmussen für Portugal: "Portugal hat vieles richtig gemacht", sagte der EZB-Direktor, "aber die Wirtschaft schrumpft weiter und das erschwert auch die Gesundung der Staatsfinanzen. Portugals Entwicklung ist außerdem eng mit der Gesundung des Nachbarn Spanien verknüpft".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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