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Russischer Industrieminister: "Die Sanktionen dauern nicht ewig"

Archivmeldung vom 06.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Denis Manturow
Denis Manturow

Foto: Сергей Крестов
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der russische Industrieminister Denis Manturow setzt auf eine baldige Aufweichung der wegen der Krim-Annexion verhängten Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union und Amerikas. "Sie schaden beiden Seiten. Für mich liegt es auf der Hand, dass sie nicht ewig dauern werden", sagt er dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" unmittelbar vor seiner Deutschlandreise.

Im Auftrag von Präsident Wladimir Putin soll er Anfang nächster Woche in Gesprächen mit der Bundesregierung die Chancen für eine Lockerung der Sanktionen ausloten. Laut Manturow haben die Sanktionen in Russland "einen positiven Effekt für Industrie und Landwirtschaft". Er sagte: "Nun wächst die Nachfrage nach unseren eigenen Maschinen."

Russland produziere heute Mähdrescher auf Weltniveau, die es sogar nach Amerika verkaufe. Manturow verteidigte die seit Jahren wachsenden Verteidigungsausgaben seines Landes. "Die Rüstungsindustrie ist ein Motor des Fortschritts", erklärte er. Russland werde allerdings nicht die Fehler der Sowjetunion wiederholen und dafür sorgen, dass "unsere Bürger weiter gute Fernseher, Autos und Kühlschränke haben".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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