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Polizeigewerkschaft fordert "europäischen Sicherheitsrat"

Archivmeldung vom 29.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Wendt
Rainer Wendt

Foto: Hobbes1500
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den Terroranschlägen von Brüssel hat der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, einen "europäischen Sicherheitsrat" gefordert. "Ich kann keine europäische Anti-Terror-Strategie entdecken", sagte Wendt den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe".

Es würden immer nur Einzelmaßnahmen wie eine bessere Grenzsicherung partiell diskutiert. "Aber Europa ist in seiner Einheit bedroht", warnte Wendt. Er frage sich, ob Europol nicht zu einer europäischen Polizei mit eigenen Eingreifbefugnissen ausgebaut werden müsse oder auch, ob die europäische Grenzschutzagentur Frontex europaweit die Grenzsicherung übernehmen sollte. Eine einheitliche Sicherheitsarchitektur für 28 EU-Staaten sei allerdings ein "riesiges Vorhaben" und werde "nicht so schnell gelingen". Allein in Deutschland hätte es Jahre gebraucht, um eine Anti-Terror-Datei und das gemeinsame Anti-Terror-Zentrum einzurichten, erinnerte Wendt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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