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Nach Tsipras-Rücktritt: FDP fordert vorläufigen Zahlungsstopp

Archivmeldung vom 21.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem Rücktritt des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras fordert die FDP einen Zahlungsstopp. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte der FDP-Vorsitzende Christian Lindner: "Solange unklar ist, ob Griechenland auf den Reformweg zurückfindet oder wieder in die Schuldenpolitik abdriftet und die bisherigen Reformen zurückdreht, darf es keine weiteren Hilfszahlungen geben. Bis zur Bildung einer neuen Regierung fordere ich einen Zahlungsstopp."

Lindner betonte, die Euro-Zone könne nicht einseitig ihre Aufgaben erfüllen, "während in Griechenland die Reformen auf Eis gelegt werden". Die Regierung von Tsipras habe die Hilfsverträge ausgehandelt. "Sie stünde im Wort, die Bedingungen für Hilfen zu erfüllen. Wie es nach Neuwahlen in Griechenland weitergeht, ist aber vollkommen unklar."

Der FDP-Vorsitzende warf in diesem Zusammenhang auch die Frage auf, ob Bundeskanzlerin Angele Merkel deshalb in der Debatte im Bundestag geschwiegen habe, weil sie da schon von den bevorstehenden Neuwahlen in Griechenland gewusst habe.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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