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Mehrheit freut sich über Reduzierung der US-Truppen in Deutschland

Archivmeldung vom 03.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Feiern, Deutschland und Feiertag (Symbolbild)
Feiern, Deutschland und Feiertag (Symbolbild)

Bild: Jens Zehnder / pixelio.de

39 Prozent der Menschen in Deutschland blicken mit Bedauern auf den angekündigten Abzug von 11.900 US-Soldaten aus Deutschland. Das hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar/Emnid für die "Bild am Sonntag" ergeben. 44 Prozent hingegen bedauern den Abzug nicht (weiß nicht: 17 Prozent).

Im Osten ist die Betroffenheit über den Abzug (19 Prozent bedauern ihn, 68 Prozent nicht) wesentlich geringer ausgeprägt als im Westen (44 Prozent bedauern die Reduzierung, 38 Prozent nicht). Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bedauert die Verschlechterung der transatlantischen Beziehungen.

"Das fortschreitende Erkalten der transatlantischen Gemeinschaft betrübt mich zutiefst", sagte Söder der "Bild am Sonntag". Der CSU-Chef übte dabei deutliche Kritik an der US-Führung: "Die Art und Weise, wie Amerika heute mit Partnern umgeht, ist schmerzhaft. Ich glaube nicht, dass sich die USA einen militärischen und politischen Gefallen tun, wenn sie Deutschland bestrafen." Die US-Soldaten würden das Land schätzen, so Söder. Deutschland sei zudem als Ausgangspunkt für internationale Einsätze optimal geeignet. "`Make America great again` funktioniert besser mit einer starken Basis in Deutschland."

Datenbasis: Für die Erhebung befragte Kantar/Emnid insgesamt 502 Menschen am 30. Juli 2020. Frage: "Bedauern Sie, dass die USA ihre Truppen in Deutschland reduzieren wollen?" Damit ist die Umfrage nicht repräsentativ. Dazu hätten mindestens 1.000 Menschen befragt werden müssen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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