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Söder stellt sich vor Apple

Archivmeldung vom 01.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Markus Söder Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Markus Söder Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) springt Apple im Steuer-Streit mit der EU-Kommission bei. Er kritisierte die Entscheidung der EU-Kommission, dass der Konzern Steuern in Höhe von 13 Milliarden Euro in Irland nachzahlen muss. "Überzogene Forderungen bei gleichzeitigem Abbruch der Verhandlungen über das Freihandelsabkommen TTIP werden die Handelsbeziehungen massiv belasten", sagte Söder.

"Wir brauchen faire Steuerregeln, aber keinen Handelskrieg." Deutschland profitiert wohl nicht von Apples Steuernachzahlungen, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Die EU-Kommission hatte dies als Möglichkeit ins Spiel gebracht.

Treibt ein Land nun mehr Geld vom iPhone-Konzern ein, verringere das die Steuernachzahlung an Irland, hatte die EU-Kommission mitgeteilt. Die deutsche Apple GmbH sitzt in München, damit ist Bayerns Finanzministerium für den Fall zuständig.

Es schließt allerdings Steuernachzahlungen hierzulande nach einer ersten Prüfung aus. "Nach derzeitigem Stand ist es unwahrscheinlich, dass Deutschland aufgrund der Entscheidung der EU-Kommission höhere Steuereinnahmen erhalten wird", teilt das Ministerium mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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